Software > Alternative Betriebssysteme
Diskussion: Weiter-Entwicklung einer universellen MiNT Distribution
Arthur:
--- Zitat von: Mobsie am Fr 04.05.2018, 14:19:16 ---es geht ja nicht um ein paar tausend Amiga Nutzer, ich kenne genug die es versucht haben auf ihrem alten Atari zu installieren ohne Erfolg.
So etwas darf auch nicht als Aufwand mit nutzen gesehen werden sondern als Teil des verrückten Hobby!
Ich werde meinerseits mal an einem Installer arbeiten, nebenher. Wollte eigentlich meine vor 20 Jahren begonnenen Falcon Spiele fertig stellen (auch Aufwand ohne nutzen?).
--- Ende Zitat ---
Du meinst ohne Geld verdienen = Hobby? :D
dbsys:
--- Zitat von: Thorsten Otto am Fr 04.05.2018, 13:53:20 ---
--- Zitat von: dbsys ---Der Ansatz von 1ST1 hat schon seine Berechtigung. Nicht jeder Atari-Nutzer ist in der Lage, sich tief in die Eingeweide einer MiNT Distribution zu begeben.
--- Ende Zitat ---
Ja, das leugne ich ja gar nicht. Allerdings steht der Aufwand sowas zu machen in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen. Nicht umsonst sind Projekte wie EasyMint und VanillaMint eingestellt worden. Falls natürlich demnächst ein paar tausend Amiga-User dazu kommen, kann die Sache schon wieder anders aussehen.
--- Ende Zitat ---
Was ich über all die Jahre zum Thema MiNT mitbekommen habe ist, daß jeder, der es probiert, das Rad immer wieder neu erfinden muß. Immer und immer wieder stolpern die Leute über die gleichen Sachen. Da wäre es schon nützlich, wenn diese immer wiederkehrenden Stolperfallen vorab ausgeräumt werden könnten. Also statt jedesmal das kleine Rädchen neu erfinden zu müssen, einmal ein etwas größeres Rad drehen und die typischen Hindernisse vordenken und abstellen. Man wird ja mal träumen dürfen...
ari.tao:
--- Zitat von: dbsys am Fr 04.05.2018, 08:39:29 ---Und habe deswegen immer Abstand gehalten, auch wenn ich MiNT wirklich gern mal kennenlernen würde .
--- Ende Zitat ---
Versuche mal mein Rezept aus #3. Wir helfen Dir!
Ein guter Anfang ist für manchen vielleicht ein MultiTOS (taucht manchmal noch in der Bucht auf), wennauch das nmE. nicht sehr stabil ist. Wenn das grundsätzlich läuft, dann einfach den Kernal gg. 1.15.9 austauschen. Wenn das ebenso grundsätzlich läuft, dann MülltiTOS gg. ein anderes AES austauschen...
-------
--- Zitat von: 1ST1 am Fr 04.05.2018, 12:51:29 ---... MiNT-Distribution per selbstgestanzter Lochkarte am Joystickport als Quellmedium ...
--- Ende Zitat ---
Da muß unbedingt noch eine altrömische Wasser-Uhr dran zur BootVerzögerung für echtes Retro-Feeling!
Mobsie:
Du meinst ohne Geld verdienen = Hobby?
Ja! Meine Afrika Hilfe ist auch Hobby = ohne Geld verdienen!
Ich habe mit soetwas kein Problem.
Nervengift:
Manchmal hilft's, sich in die Sache auch reinzulesen und eine gute Anleitung zu Rate zu ziehen. Dann muss man zumindest das Rad nicht neu erfinden:
https://sites.google.com/site/probehouse/mint-os-for-atari
Allerdings ist das kein "mal eben" Prozess. Für "mal eben" bräuchte es dann schon einen Installer, der einfach macht oder einen fragt, was er machen soll oder eine Mischung aus beidem und es bedarf auch eines Kontrollfeldes oder eines Setupprogramms, um Einstellungen in MiNT nachträglich einfach ändern zu können. Am besten mit Sprechblasenhilfe. 8)
Ganz ehrlich ... diese Ansätze gibt es seit Ende der 90er Jahre! Es ist nie etwas richtig vollendet worden oder hatte einen entsprechenden universellen Charakter, der hier gefordert wird. Die Entwickler, die für die Atari Plattform noch etwas machen, kann man an einer Hand abzählen. Warum sollte gerade jetzt etwas in der Hinsicht passieren? Im Moment wird der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.
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