Optimierungs-Potenzial wäre vlt. vorhanden, es gibt immer ein paar Sachen die sich mit '020 Code einfacher/schneller lösen lassen. Ob man das gross merkt wage ich aber zu bezweifeln, die meisten Geschwindigkeitsvorteile sind eigentlich in den VDI-Treibern zu erwarten,[…]
Du sagst es. VDI übernimmt NVDI oder NovaVDI, die seriellen Schnittstellen wickelt man über HSMODA ab, BIOS/XBIOS wird keiner groß in moderner Software direkt aufrufen, GEMDOS dürfte bis auf die Speicherverwaltung größtenteils I/O-bound sein.
Daher sehe ich bei kurzem Nachdenken nur zwei Ecken, wo man optimieren kann mit 030-Code: Speicherblöcke löschen oder schieben, falls das irgendwo enthalten ist, gerade bei heutigen Speichergrößen (der wächst dank der Neuentwicklungen ja, und die CPU ist dieselbe wie ’89 :-), sowie im Scheduler, also tief im Kern.
Hm, bei den AES vielleicht auch? Aber wo da?
Und damit kommen wir auf die Diskussion, die kürzlich auf der EmuTOS-ML war: für sinnvolles „Beschleunigen“ müßte man erstmal untersuchen, wo denn nennenswert Zeit verbraten wird im OS, bevor man da Zeit reinhängt an Stellen, die zwar toll zu optimieren sind, aber selten aufgerufen werden oder eh nur 80ms laufen …