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Allgemeines zum Thema IDE/Byteswap/MagicBytes

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EDIT JOHANNES: Ursprungs-Thread: http://forum.atari-home.de/index.php?topic=13993.msg223426#msg223426




--- Zitat von: ari.tao am Mo 18.12.2017, 14:47:27 ---Danke, darüber muß ich mal meditieren... Leuchtet mir iM. noch nicht ein, denn die IDE-Regs. sind doch _vor_ dem Kabel mit Twist? Oder sind die auf dem Medium?

--- Ende Zitat ---

Vielleicht hilft dir ja die Info weiter, dass IDE (und selbst SATA) eine Art verlängerter ISA-Bus ist.

mfro:

--- Zitat von: ari.tao am Mo 18.12.2017, 14:47:27 ---Danke, darüber muß ich mal meditieren... Leuchtet mir iM. noch nicht ein, denn die IDE-Regs. sind doch _vor_ dem Kabel mit Twist? Oder sind die auf dem Medium?

--- Ende Zitat ---

Die IDE-Register (und nicht nur die, sondern der gesamte Controller) sind (seit Anbeginn der Zeiten) auf der Platte. Auf der Rechnerplatine ist lediglich der Adressdekoder dafür, der die Chip Selects für die Platte liefert. Insofern ist das auch *kein* verlängerter ISA-Bus (der hätte nämlich Adressleitungen).

1ST1:
Ich habe ja genau deswegen "eine Art verlängerter" geschrieben und nicht nur "verlängerter".

ari.tao:
Danke für Eure Antworten. Wenn ich das Puzzle jetzt mal zusammensetze, dann ergibt sich folgendes Bild:
  1) Die beiden IDE-Regs. für Cmd & Status sitzen auf dem Medium.
  2) Mit einem Twist (im Kabel oder per Thunder oder auch im Yamaha) ändern sich ihre Adressen.
  3) Greift man auf diese Register zu, gibt´s eine Rückmeldung, also entweder ok oder ko.
  4) Damit weiß man, ob ein Hardware-Twist vorliegt, aber noch nicht, ob ByteSwap nötig ist.
  5) Danach kann man noch eine MagicNumber abfragen & so alle vier möglichen Fälle unterscheiden.
  6) Die Unterscheidung der Fälle kostet nicht viel (Zeit).
  7) Ein nötiger ByteSwap dagegen ziemlich viel.
Damit ist nun so nebenbei auch klar, warum Thunder nicht nur zwei, sondern drei Modes hat - aber warum nicht vier? Und warum klappt das beim Yamaha so wunderschön automatisch, so daß man sich gar nicht darum kümmern muß? Ich hatte ja schon berichtet, daß man am Y. mit HDDRIVER sehr schnell auf PC-Medien zugreift, also ohne ByteSwap (bloß vom IDE noch deutlich übertroffen).
Der Treiber im EmuTOS geht dann wohl genau so vor wie PPERA. Tanzt HDDRIVER inzwischen auch den Twist? (Meine Version 8.45 afaik noch nicht).

goetz @ 3rz:

--- Zitat von: ari.tao am Mo 18.12.2017, 21:32:28 ---Und warum klappt das beim Yamaha so wunderschön automatisch, so daß man sich gar nicht darum kümmern muß?

--- Ende Zitat ---

Wenn du mit "mein Yamaha" den SCSI-IDE-Adapter der Yamaha CRW2200 ff. Laufwerke meinst: jo, das erklärt sich dadurch, dass dein Datenträger für den Atari dann eben _kein_ IDE-Gerät ist, sondern ein SCSI-Gerät. Und das ganze Byteswap-Thema dort nicht existiert.

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