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Könnte für Kleinserien im Bereich Elektronik + 3D-Printing interessant sein.

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1ST1:
Bei Aisler soll man solche Projekte online stellen können, und die machen fertige Bausätze draus, sprich mit Platine, Komponenten, 3D-Druck-Teilen usw. die man dort im Paket bestellen kann. Scheinbar auch Ausbaustufen draunter, z.B. wer selbst Teile bei Shapeways drucken will, oder daheim, oder lieber selbst Platinen ätzt, oder eigene Bauteilquellen hat, etc. Außerdem soll um jedes dort hochgeladene Projekt eine Community entstehen, zwecks Support, Feedback, Debugging, Weiterentwicklung.


--- Zitat ---Aisler: Vom Hobbyprojekt zum verkaufsfertigen Bausatz

Weniger Logistik und mehr Konzentration auf die Elektronik – Aisler will Makern mit einem neuen Service das Veröffentlichen von Projekten und den Verkauf von Kleinserien deutlich einfacher machen.
--- Ende Zitat ---

Siehe https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aisler-Vom-Hobbyprojekt-zum-verkaufsfertigen-Bausatz-3722963.html

Das könnte für Hardwareerweiterungen für unsere Schätze interessant sein.

Lynxman:
Verstehe ich das Richtig?

Ich gebe meine Projekte frei, damit andere dann Geld verdienen können?

Oder habe ich da irgendwas übersehen?

1ST1:
Muss man sich genauer ansehen, macht so wie du es interpretierst, eigentlich wenig Sinn. Ich bin diesbezüglich auch noch nicht schlauer.

Lynxman:
Ist ja schon ein kluges Konzept, Open Hardware nehmen, der Autor oder "Maker" hat die ganze Doku etc. gemacht und für das zusammenstellen der Bauteile und der Leiterplatte Geld kassieren.

Ich habe leider noch keinen Hinweis gefunden ob der "Maker" eine Beteiligung bekommt.

Kommerzialisierung von frei verfügbaren Projekten. Der Kapitalismus findet immer einen Weg, auch der idealismus ist in klingende Münze zu verwandeln...

Wieso komme ich nie auf so schlaue gedanken?  ???

Bin mal gespannt wie sich das entwickelt.

Meine Projekte weiterhin hier bei atari-home.de :D

edit: habe es mir nochmal durchgelesen und bin immer noch nicht wirklich schlauer...vielleicht verstehe ich es nur nicht...

ari.tao:
^^-- Ich denke, Du hast da schon das Gerüchle wahrgenommen. Das Prinzip erinnert mich daran, wie manche (Print-) Medien mit freien Autoren umgehen, oder wie mancherorts Wissenschaft funktioniert (indem man Dir ein Labor zur Verfügung stellt, wo Du dann unentgeltlich Deine Arbeitskraft einsetzen darfst). Und der Community-Ansatz ist ganz ähnlich dem weit verbreiteten `Grüne-Bananen´-Marketing oder der Idee, mit der Politiker gerne die Arbeitskraft von ´Ehrenamtlichen´ abschöpfen.
Alles Teil unserer ach so christlichen Verlogenheits-Kultur. >:D

Dennoch könnte das als Dienstleistung interessant sein -
   wenn man einen Weg findet, daran mitzuverdienen, bzw. seine Autoren-Rechte zu wahren...

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