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Atari St mit Vampire 500 FPGA Turbokarte

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Burkhard Mankel:

--- Zitat von: 1ST1 am Do 02.03.2017, 10:31:04 ---... kein Atari-Programm wird vielleicht je Paula unterstützen ...
--- Ende Zitat ---
Es gab da doch mal was mit PETRA, dem ST Sound-App Converter zu Paula - oder bringe ich da was durcheinander? Ich habe dieses Software-Paket zumindest auf einer CD-Zusammenstellung eines damaligen Computer-Kollegen!

1ST1:

--- Zitat von: tuxie am Do 02.03.2017, 11:13:03 ---Sind das jetzt Werte über die SAGA Karte, quasi display per HDMI an der Vampire angeschossen ?

--- Ende Zitat ---

Ja.

1ST1:

--- Zitat von: Burkhard Mankel am Do 02.03.2017, 11:51:01 ---
--- Zitat von: 1ST1 am Do 02.03.2017, 10:31:04 ---... kein Atari-Programm wird vielleicht je Paula unterstützen ...
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Es gab da doch mal was mit PETRA, dem ST Sound-App Converter zu Paula - oder bringe ich da was durcheinander? Ich habe dieses Software-Paket zumindest auf einer CD-Zusammenstellung eines damaligen Computer-Kollegen!

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Da es sicher niemand bisher geschafft hat, den Paula-Soundchip aus dem Amiga in einen ST einzubauen, gehe ich davon aus, dass du da was durcheinander bringst. Denn den Paula-Chip bekommt man ohne die restlichen Amiga-Chips eher nicht zum Laufen, das ist dort ähnlich dicht miteinander verzahnt wie MMU/GLUE/Shifter im ST. Auf dem ATARI sprechen durch die Bank alle Programme die übliche Soundhardware direkt (sprich direkt auf Register-Ebene) an, weil es von TOS/GEM keine API gibt (so ala DirectX/DirectSound), welche die Hardwareabstraktion überhmen würde (auf dem Amiga übrigens auch nicht). Sprich für Sound gibts nichts vergleichbares zum VDI für Grafik.

Daher gehe ich davon aus, dass du da was verwchselt hast, vielleicht meinst du einen Konverter der Sample-Dateien zwischen ST und Amiga. Oder Paula.ACC, welches auf einem STE/TT/Falcon über STE-DMA-Sound MODs abspielt.

1ST1:

--- Zitat von: Lukas Frank am Do 02.03.2017, 10:42:52 ---Das mit der FPU geht gar nicht da wird die nur als Memory Mapped genutzt und das geht unter MiNT gar nicht.

--- Ende Zitat ---
Ich glaube eher, die haben noch Probleme mit der FPU. Denn wie weiter oben ausgeführt, werden die Sachen per Line-F über den Stack an die FPU übergeben, so wie es sein soll.

mfro:

--- Zitat von: 1ST1 am Do 02.03.2017, 16:30:31 ---Ich glaube eher, die haben noch Probleme mit der FPU. Denn wie weiter oben ausgeführt, werden die Sachen per Line-F über den Stack an die FPU übergeben, so wie es sein soll.

--- Ende Zitat ---

Die 68040-FPU (und dabei handelt es sich ja wohl beim Apollo-Core, wenn's wahr ist) ist - weil Motorola die Transistoren ausgegangen sind - wie beim 68060 kein vollwertiger 68882-Ersatz.

D.h. Sinus und Cosinus wird per Software (über den Line-F Trap) berechnet. Dazu gab's von Motorola ein Softwarepaket (M68040/60FPSP), das das recht flott konnte.

Ob das für den 040er bei EmuTOS richtig und performant funktioniert, da bin ich nicht sicher.

Die Kronos-Werte der CT60 stammen von FireTOS (das hat das FPSP-Paket von Motorola vollwertig eingebaut, soweit ich weiß) und der V4 ColdFire hat eine "richtige" FPU.

Es kann also durchaus sein, daß der Apollo-Core an der Stelle völlig in Ordnung ist und noch was im EmuTOS klemmt.

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