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Multi-Mod

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SolderGirl:
Ich hatte endlich die Gelegenheit eine etwas umfangreichere Bestellung zu tätigen.
Geplant ist folgendes:
Erweiterung des Hauptspeichers auf 512kB (Ein-Chip-Variante)
Einbau eines 1MB-SRAM als Laufwerk A:
Ergänzung des Speicherkondesators durch einen 0,22F Goldcap
Erhöhung des CPU-Taktes auf 6,1 oder 6,5 MHz, je nach dem was mein Pofo verträgt.
Falls ich ihn platzmäßig unterbringen kann: Einbau eines LiPo Akkus
Das alles mit möglichst wenig zerlegen und zusammenbauen,
zusätzlich zu dem schon vorhandenen CF-Steckplatz.

Ich habe mich gegen einen Flash Chip für das A-Laufwerk entschieden, weil ich bei Reichelt keinen geeigneten gefunden habe. Aber ich denke mit dem großen GoldCap sollte es fast auf das gleiche hinauslaufen. Außerdem habe ich vor einen PIC Chip einzubauen. Der ist zwar zu langsam um über den BEE-Slot mit dem Pofo zu kommunizieren, aber er wird ausreichen um einen Step-Up-Wandler für den LiPo Akku zu implementieren, und ein paar LEDs zu betreiben. Ich habe mir dafür noch zwei RBG LEDs bestellt. Eine davon soll als Anzeige für die Stromversorgung dienen, eine als Anzeige für Zugriffe auf die CF-Karte und eventuell auch das A-Laufwerk.

Im Prinzip ist das (fast) alles schon irgendwo dokumentiert und beschrieben, nur eben jeweils einzeln. Daher meine Frage: Hat jemand Interesse an einer genauen Beschreibung/Dokumentation des Ablaufes?

Lukas Frank:
Ich finde das Interessant.

Bitte mit Bildern und einer genauen Beschreibung der einzeln Aufrüstkomponenten, besonders über die Funktionsweise der Teile.


Wozu nutzt du denn den Atari Portfolio in der heutigen Zeit ?

SolderGirl:
Naja, er ist so kompakt das er in meine Handtasche passt. Daher nehme ich ihn immer mit wenn ich länger mit Bus oder Bahn unterwegs bin.
Außerdem werde ich ihn zukünftig benutzen um im Rahmen meiner Parteiarbeit Protokolle zu schreiben. Ein Programm zum Erstellen von Wahlzetteln für interne Wahlen habe ich schon geschrieben und freue mich schon darauf es mal im Einsatz zu testen.
Vor allem bin ich begeistert von der Programmierbarkeit. Er ist kleiner als mein Netbook oder ein Tablet, aber lässt sich unter C sehr viel leichter programmieren. Ich muß nurnoch eine Datenverbindung zu einem PIC herstellen, dann sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt.

Zur Dokumentation:
Ich habe vorher gefragt, weil es natürlich zusätzliche Zeit kostet das ganze in Bildern festzuhalten. Ich rechne mit einem Zeitbedarf von etwa einem Tag für alles zusammen. Mit Doku eventuell länger.
Eine Liste der verwendeten Teile kann ich dann natürlich auch anhängen. Die konkreten Chips die in den meisten Anleitungen verwendet wurden sind zumindest bei Conrad und/oder Reichelt nicht erhältlich, daher habe ich ähnliche Chips verwendet. Ich hoffe es klappt alles :)

1ST1:
Der Pofo in der Handtasche einer Frau im Jahr 2016... Schön zu lesen!

SolderGirl:
So, erste korrektur:
Das mit dem Akku klappt nicht so leicht. Ich bräuchte dafür noch zusätzliche Bauteile die ich aber nicht da habe.
Bleiben also nur die "herkömmlichen" Mods :(

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