GEM läuft jetzt erstmal, allerdings gibts bei beiden Rechnern ein gewichtiges Problem: GEM erkennt die beiden speziellen Mäuse noch nicht, obwohl beide Treiber (M24-Maus, Atari-Maus) einen MS-kompatiblen Treiber haben. Heute Abend mach ich aber nix mehr, bin müde...
Das ist beides dem ST-Oldie seine GEM-Installation, die ich um knapp 4 MB abgespeckt habe (da geht sicher noch mehr, habe nur noch so manche Ordner nicht verstanden ob die wirklich gebraucht werden). ST-Oldie hat die GEM.BAT zum Starten so abgeändert, dass man zwischen GEM 1.2 und 3.0 und mit/ohne ACCs wechseln kann, was dann ein paar Kopierprozesse startet, bevor der Desktop kommt. Ich habe das noch so erweitert, dass beide PCs in CGA 640x200/2 starten können, bei der M24 kann ich auch OGC 640x400/2 (also wie ein ST, siehe Bild) und beim PC3 kann ich auch EGA 640x350/16 (siehe Bild) auswählen. Mit der M24 hat man performancemäßig ein bischen einen Vergleich zum ST, gleiche Grafikauflösung, fast der gleiche CPU-Taktfrequenz (7,77 versus 8 Mhz beim ST) und man muss eindeutig sagen, die M24 ist im Vergleich zu einem ST eine Schnecke (relativ zum IBM XT ein Landmark-Faktor von 2,04) und der PC3 ist noch lahmer (Landmark 1,67), das ist dann der Unterschied zwischen 8086 und 8088. Die Festplatten beider PCs bringen auch nur die Performance etwa einer Floppy, mit rund 30 kB/s... (der PC3 hat eine RLL-Platte mit 26 statt 17 Sektoren, bringt aber performancemäßig nix) was sicher mit dem hohen Interleave-Faktor zu tun haben sollte - selbst eine SH204 mit gleicher MFM-Platte ist schneller, weil Interleave 1:1. Wenn man sich das so betrachtet, muss man sich schwer wundern, dass PCs die meisten anderen Computersysteme überlebt haben.