Allgemeines > ST-Computer
Autorenrichtlinien
MJaap:
--- Zitat von: Mathias am Di 13.10.2015, 13:32:58 ---In einem Buch ist Fließtext dann der eigentliche (Mengen-)Text (der fließen kann). Also alles was keine Überschriften, Einleitungen, Seitenzahlen, Tabellen oder sonstige Gestaltungselemente sind. Wichtig am Flißtext ist eben, daß er nicht "gestaltet" wird (wei ein Gedicht z.B.), sondern der Zeilenumbruch dadurch entsteht, daß die Zeile "voll" ist und der Rest vom Text eben in die nächste Zeile (Spalte, Seite, ...) weiterfließen kann.
--- Ende Zitat ---
Genau, ich hatte vor einigen Monaten einen Artikel bekommen, in dem der Autor nach jeder Zeile einen Zeilenumbruch gesetzt hat. Sieht im Texteditor ok aus, ist aber im Layout ein Graus, da ich jeden Zeilenumbruch entfernen muss.
--- Zitat ---Eine Frage hätte ich dazu allerdings noch: Welches elektronische Format möchtest Du gerne zugesendet bekommen, was den Text angeht? RTF? Winzigweiches Worddokument, Open Document (Open Office, Libre Office ...), PDF oder sogar vielleicht Papyrus?
--- Ende Zitat ---
Ich habe Libre Office und Papyrus (ältere Version, sollte aber funktionieren) auf meinem Mac installiert. Texte hätte ich aber gerne als RTF.
--- Zitat ---Wenn man Hard- oder Software testet, welche Parameter sollte man abklopfen bzw. was ist wichtig und was eher unwichtig? Gibt es dafür auch noch ein paar Infos?
--- Ende Zitat ---
Ich werde mir darüber noch ein paar Gedanken machen, am Besten, ich werde das an einem Beispiel erläutern...
Vorab schon mal danke für euer Feedback!
ditto:
--- Zitat von: 1ST1 am Mo 12.10.2015, 19:26:55 ---...
Dann würde ich eher für tiff mit zip-Komprimierung setzen...
--- Ende Zitat ---
Das wäre auch in der Tat eine gute Wahl, mit der du das Optimum an Bildqualität erhalten würdest, wenn du die Komprimierung noch weg lässt.
Allerdings lässt sich ein komprimiertes TIF fast verlustfrei dekomprimieren, sodaß es fast egal ist.
Aber TIF hat halt noch einige Vorteile.
Es kann Pfade mitspeichern, das heißt, man kann Objekte im Bild ausmaskieren, ohne das ursprüngliche Bild zu beeinträchtigen. So erhält man freigestellte Objekte mit Transparenz drumherum.
Es kann Farbprofile enthalten, es können Ebenen mitgepeichert werden, es beinhaltet keinerlei Kompressionsartefakte und es ist Systemübergreifend verarbeitbar.
JPG hat nur die Vorteile, das es rel. wenig Speicherplatz verbraucht und vor allem das es sich am Markt etabliert hat.
In der Photo-Branche arbeitet man sehr viel mit JPG, mitunter auch RAW.
Die Bilddaten gehen vorwiegend als JPG ins Labor, wo sie dann zu Papier gebracht werden.
GIF ist für meine Begriffe eher ein Online-Format, mit dem sich auch Animationen speichern lassen.
Allerdings kann es, wie auch PNG Transparenzen beinhalten.
Das Allroudtalent heißt aber eindeutig TIF, wenn es um qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse geht.
Aufgrund der doch stattlichen Dateigrößen von TIF wird alternativ ganz gerne auch, wie in der Foto-Branche schon lange üblich JPG genommen. Dann aber, wie du schon sagtest, mit geringer Kompressionsstufe und in möglichst hoher Auflösung, da sie frisch aus der Kamera noch keine 300 DPI haben, die für den Druck nötig sind.
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln