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GEMULATOR EXPLORER - Universal Disk Access for Windows
dbsys:
--- Zitat von: 1ST1 am Di 29.07.2014, 16:50:15 ---Die Sicherung der Disketten machst du aber besser in ein Disk-Image-Format, sprich *.st und *.msa und legst dies auf einem PC ab oder sicherst gar auf CD/DVD/USB-Laufwerk oder so. Nur aus den 1:1 Diskimages wirst du die Disketten 1:1 wieder herstellen können und in diversen ST- bzw. Floppyemulatoren nutzen können. Wenn du die Disketten dateiweise kopierst, ist das nicht unbedingt das selbe, weil es auf dem Atari Datei- und Ordnernamen geben kann, die unter DOS/Windows nicht erlaubt sind, und somit nicht mitkopiert werden!
Auf einem Atari kannst du die Diskimages mit JayMSA erzeugen, auf einem Windows PC (mit richtigem Floppylaufwerk, kein USB-Floppy, auch keine LS-120 !!!) kannst du Floimg verwenden.
http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/jay/
http://atari.8bitchip.info/floimgd.php
--- Ende Zitat ---
Danke für die Tips.
Mir geht es weniger darum, die Disketten rekonstruieren zu können. An Disketten "glaube" ich inzwischen nicht mehr.
Dauerhafter scheint mir eine Kombi zwischen CD/DVD und USB Festplatte zu sein.
Was "ungültige" Datei- und Ordnernamen betrifft, so ist das Joliet-Format von Windows doch ziemlich genügsam. Notfalls muß man das händisch anpassen.
Nero überprüft vor dem Brennen die Dateistruktur und macht auf mögliche Inkompatibilitäten aufmerksam, dann kann man ggfs. auch noch per Hand korrigieren.
So oder so, das ist eine Menge Arbeit.
Im übrigen gilt: Mut zur Lücke!
Dann sind halt ein paar der Disketten nicht archivierbar, damit muß ich leben.
Gast120501:
--- Zitat von: dbsys am Do 31.07.2014, 09:28:30 ---Mir geht es weniger darum, die Disketten rekonstruieren zu können. An Disketten "glaube" ich inzwischen nicht mehr.
Dauerhafter scheint mir eine Kombi zwischen CD/DVD und USB Festplatte zu sein.
Was "ungültige" Datei- und Ordnernamen betrifft, so ist das Joliet-Format von Windows doch ziemlich genügsam. Notfalls muß man das händisch anpassen.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, unter Joliet spielen die reservierten Namen (z.B. CON, LPT, NUL usw.) keine Rolle. Aber erstmal muss man diese Dateien oder Ordner da hin bekommen, und dazu müssen sie auf der PC-Festplatte zwischengelagert werden und erstmal von Windows von der Diskette gelesen werden, da scheitert es bereits. Es sei denn, du nutzt Linux, da spielt das dann wahrscheinlich keine Rolle.
Was die Zukunftsfähigkeit von Disketten angeht, gebe ich dir natürlich grundsätzlich recht. Aber der Atari ist technologisch bei Disketten und aus heutiger Sicht sehr sehr kleinen Festplatten stehen geblieben. Netzlaufwerke erfordern spezielle Hardware und Treiber, die es zwar gibt, aber nicht in jeder Situation funktionieren werden. Deswegen halte ich Diskimages immer noch am Besten für die Archivierung von Disketten, da sie sehr universell einsetzbar sind (rekonvertieren in Disks, HxC, CosmoEX, Emulatoren, u.v.m.)
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