Software > Alternative Betriebssysteme
Aranym auf aktuellen Systemen
mfro:
--- Zitat von: Mathias am Mi 26.02.2014, 20:11:16 ---Das heißt also wenn man eine Milchmädchen-Rechnugn (MIPS) macht, kann ein Dual-Quad-Core 3GHz (8 Kerne, ja?!) ca. einen 400 MHz 68060 emulieren, ... hmm das beeindruckt mich dann wiederum nicht!
--- Ende Zitat ---
Der könnte auch 16, 32 oder mehr Kerne haben (oder 7 weniger) und wär trotzdem kein Stück schneller (oder langsamer) ;).
Aranym kann mit den vielen Kernen nix anfangen.
1ST1:
Naja, immerhin, ein emulierter 68060@400Mhz düfte noch einiges flotter sein als die Biene!
Börr:
Bringt ein Multicore überhaupt etwas bei der Emulation? Könnte man den Aranym nit so umbauen, dass er direkt auf die CPU zugreift?
chris78:
Geht leider nicht das Problem liegt an der Adressierung. Motorola CPUs sind Big Endian. Intel, Little Endian. Der Motorola fängt im Zahlenbereich mit der größten Stelle an und wechselt dann zur kleinen, von links nach Rechts. Die intel x86 CPU mach genau das Gegenteil. Sie fängt mit der kleinsten Stelle rechts an und wandert dann nach Links zur größeren. Wir deutsche machen das mit den Zahlen von 13 bis 99 genau so wie der x86 CPU. Wir sagen dreizehn, vierzehn... USW. Ab einhundert sagen wir die größeren Stellen zuerst, eintausendeinhundert - Big Endian.
Alleine dieses umrechnen plus Befehlssätze, besonders die Befehle für die Gleitkommazahlen kosten Rechenleistung
1ST1:
Das Lowbyte-Highbyte tauschen beim Konvertieren von Big nach Little Endian hat aber nix damit zu tun, dass ein Emulator nur auf einem CPU-Kern läuft. Mehrere CPUs könnten sich durchaus den Job teilen, wenn z.B. eine physische CPU nur die Gast-CPU emuliert, ein Kern die Grafikhardware, ein Kern kümmert sich um die emulierten Laufwerke, usw.
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