ScreenWonder Pro Einstellungen für LCD/TFT Monitore

[ari.tao]

Vor mehr als sieben Jahren habe ich viel Erfahrung mit Falcon-Video-Erweiterungen gesammelt. Ich hatte zunächst viel Kummer mit ScreenWonder, bin dann zu ScreenBlaster gewechselt und habe schließlich auf BlowUp umgestellt, was seitdem zu meiner Zufriedenheit läuft.
Die meisten Details habe ich zwar vergessen, aber die Notizen von damals habe ich noch. Hat noch irgendjemand Bedarf an Info?
                                                            ari.tao

[joejoe]

Ich wusste zwar, dass es Softwarelösungen gab, aber dass es auch mit der Screen Wonder Software möglich ist, war mir unbekannt.

sowie

(SB II läuft auch mit SB III Software. Intern und Extern auch egal.).

Diese ganzen Falcon Grafikbooster nutzen ja weiterhin den Videl. In den Boxen steckt nichts weiter als ein oder mehrere per Software umschaltbare Quarzoszzilatoren (oder ein programmierbarer Takgenerator wie bei der ScreenResolutionCard). Sofern es kein rücklesbares Hardwareregister in der Pixeltaktbox gibt, kann die Software nicht wissen, ob oder welche HW angeschloßen ist. Daher ist es kein Wunder, dass die SBIII SW auch mit der SBII Hardware desselben Herstellers läuft, Denn der wird das Konzept der Ansteuerung vermutlich nicht geändert haben.
 

[1ST1]

Kann man diese Dinger eigentlich nicht nachbauen? Dann natürlich idealerweise intern...

[Lukas Frank]

Auf der Magnum Falcon war sowas drauf, meine ich ...

[joejoe]

Klar, das sollte nicht so schwierig sein.
Da meine ScreenResolutionCard dank unvorsichtiger Behandlung nicht mehr funktioniert steht ein Nachprogrammieren der defekten GALS seit etwa 10Jahren auf meiner internen todo List (also ziemlich weit unten). Die ScreenResolutionCard ist aber mit ihrem programmierbaren Taktgenerator schon die Oberklasse.

Irgendwo im Netz ist die einfachste Variante aber doch dokumentiert:

Einfach einen passenden Ouarzoszillator > 32MHz kopfüber auf die Platine kleben ( und passend verdrahten 1;)) oder eine Fassung in die unbestückte Lötposition einlöten, dabei PIN 3 (bzw. PIN 8 ) (Takt-Ausgang) irgendwie (z.B. durch weitere Sockel) isolieren und das Taktsignal intern an den externen Takt-Eingang am Video-Port anschließen. Damit hat man dann alle mit diesem Quarz möglichen Auflösungen im VMG der eigenen Wahl zur Verfügung, sofern dieser nicht irgendeine Hardware-Voraussetzung abfragt.

Wenn man mit einer Fassung arbeitet (ev. nur für die Versuche) dann kann man verschiedene Oszzis ausprobieren. Ist die beste Kombi (Monitor/Quarz) gefunden wird der Quarz dann fest verdrahtet.

[laufkopf]

http://web.archive.org/web/20070818221348/http://atari.nvg.org/pixelclock/pixelclock.html

[joejoe]

Der Link auf den VMG "Videlity" ist im Webarchive leider (natürlich) tot.
Hat das jemand?
Oder einen funktionierenden Link?

[laufkopf]

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?t=21829#p194226

[joejoe]

Danke!

[1ST1]

Funzt Videlity auch mit der Screenblaster III Software und nutzt die selben Timings, so dass man ein funktionierendes Setup 1:1 übernehmen kann?

[ari.tao]

Ich habe mal die ScreenBlaster Setups für BlowUp übernommen & das ging so:
F30 mit SB gestartet, dann den VMG von BlowUp & einfach abspeichern. Für jede gewünschte Auflösung wiederholen. Dann SB ausbauen, BU einbauen et voila!
Aber manche VMGs lassen sich nur mit der eigenen Hardware starten; ausprobieren!
Für BU reicht übrigens der einfache Quarz, wie joejoe oben beschrieben hat (genaure Anleitung -> DoIts und/oder Chip´nChips; Änderung am VGA-Adapter nicht vergessen!); die Software wurde inzwischen freigegeben. Funzt vorzüglich mit 50MHz-Quarz bis 1024x768x4 und 800x608x8 (bei 48Hz Bildfrequenz, das ist die untere Grenze, die mein Medion FlatPro gerade noch verträgt). Höhere Auflösungen sind imho ohne höheren Bustakt am Falcon nicht sinnvoll.
Werde bei Gelegenheit mal ein paar Screenshots in die Gallerei stellen; in welchem Format müssen die sein? Geht nur JPEG oder auch .TIF oder sogar .IMG? Wo gibt´s eine BenutzerAnleitung für atari-home?!