Autor Thema: STE wiederbeleben - er lebt wieder!  (Gelesen 16775 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

guest522

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #20 am: Mi 03.04.2013, 08:01:32 »
Nachdem ich mir den funktionierenden STE angesehen habe denke ich, dass das mit dem SSEL ne falsche Spur sein könnte. Auch beim anderen STE ist nur beim formatieren ein schönes Signal zu sehen. Ansonsten scheint der ca. 1V drop vom Laufwerk ausgelöst zu werden. Bei beiden STEs verhält sich das Signal so wenn das LW anläuft.
Ich werde mal ne kreative Pause machen und dann neu aufsetzen.  ::)

Arne

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #21 am: Mi 03.04.2013, 08:27:51 »
Dann könnte Dir ein Testkit evtl. doch weiterhelfen.

guest522

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #22 am: Mi 03.04.2013, 09:24:02 »
Ja...ich muss mal suchen...irgendwo habe ich sicher die ROM Dateien.....wenn ich dann noch die richtigen EPROMs finde kann ich die brennen und in mein TT Testkit einsetzen.

Arne

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #23 am: Mi 03.04.2013, 09:28:34 »
Prototyp-Leiterplatte für mein Testkit ist unterwegs, werde ich - wenn alles passt - am WE mal aufbauen.
Die LW Schnittstelle sollte ja zum 1040STF identisch sein. Sonst kann ich da parallel mit dem Scope messen.
Muss mir doch mal einen LA kaufen....

guest522

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #24 am: Mi 03.04.2013, 09:55:32 »
Tja....so is das....vor ein paar Jahren habe ich mir das Owon MSO8102T mit eingebautem LA geleistet....alter Traum....wollte immer ein Oszi haben....aber um ehrlich zu sein, nutze ich das so wenig, dass ich etwas überfordert mit der Bedienung bin. :-[

Von daher ist der Reparaturversuch hier eine gute Gelegenheit.......

Offline Lukas Frank

  • Benutzer
  • Beiträge: 13.488
  • fancy Atari Musik anDA Dance "Agare Hinu Harukana"
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #25 am: Mi 03.04.2013, 10:12:35 »

Arne

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #26 am: Mi 03.04.2013, 10:17:56 »
Von daher ist der Reparaturversuch hier eine gute Gelegenheit.......
Eben...sehe ich auch so. Es scheitert ja dann nicht mehr am Equipment!
Mit den 16ch. bist Du ja bei der FDD ausreichend versorgt. Mit nem Multimeter würde ich mich da nicht mehr unbedingt ranwagen wollen,
bin halt verwöhnt.

Ich liebäugel mit dem Logicport von Intronix.

guest522

  • Gast
Re: STE wiederbeleben
« Antwort #27 am: Mi 03.04.2013, 22:59:06 »
ER LÄUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT.  :)

Ich habe nach der Arbeit erst mal ne Stunde im Fitness Studio verbracht und war dann gewappnet für das Neuaufsetzen.
- Eproms (KAOS) rausgekramt
- Eproms gelöscht
- STE Testkit ROMs drauf gebruzzelt
- Service Manual für MegaSTE rausgekramt und danach analysiert (gibt es auch ein Service Manual für den STE?)

- alle möglichen Floppy Fehler (ging eigentlich gar nichts)
- DMA Fehler D2 (data mismatch)

- DMA getauscht
- Floppy lief etwas besser   /TR00 war da  und es kam zu "cannot write device A ...fail at cycle 000001" Fehlern
- die Signale am MFP und PSG kamen wie beschrieben an
- immer noch DMA Fehler D2

- dann hab ich in der Krabbelkiste einen weiteren DMA gefunden (IMP C100110-001)
- mit etwas Angst eingesetzt, da ich irgendwo mal gehört habe "nur für IMP Chipsätze"
- Erfolg!

Also sind beide C025913 DMA's hin, leider mit unterschiedlicher Symptomatik.

Vielen, vielen Dank an alle die mir geholfen haben, speziell an Arne. Jetzt brauch ich nur noch nen "guten" DMA. :)


 


 

Offline 1ST1

  • Benutzer
  • Beiträge: 8.661
  • Gesperrter User
Re: STE wiederbeleben - er lebt wieder!
« Antwort #28 am: Do 04.04.2013, 10:16:18 »
Mach bitte noch ein paar Tests mit dem IMP-DMA-Controller, Schreiblesetest auf Disketten, auch mit ACSI-Festplatten, viel auf die Platte draufkopieren und gucken ob es wieder gelesen werden kann, zB. erfolgreiche Programmstarts von größeren Programmen.  Ich erinnere mich noch, dass manche 1040er Boardversionen eine Modifikation erhielten, damit der IMP-Chip darin richtig läuft. Wenn er funktioniert, lass ihn drin, dann hat dein Board die entsprechenden Änderungen (müsste eine Diode an der 5V-Versorgung sein, um die Betriebsspannung etwas abzusenken). Und wenn er läuft, dann läuft er. Den einzigsten Nachteil, den du durch den IMP-Chip hast, ist dass du den 1040er nicht overclocken kannst, wie den 520er aus dem anderen Thread, der Systemweit mit 16 MHz läuft.
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Arne

  • Gast
Re: STE wiederbeleben - er lebt wieder!
« Antwort #29 am: Do 04.04.2013, 11:03:27 »
ER LÄUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT.  :)
Super :-)
Die vermeintlich defekten DMA würde ich aber noch nicht verschrotten. Evtl. stammt die Unverträglichkeit zwischen diesen DMA und diesem STE aus einer anderen Ursache.
Würde die DMA mal in den anderen STE einsetzen, falls gesockelt. In meinem TT müsste er gesockelt sein, zumindest sind die Sockel in den Ausschlacht-TT Platinen bei mir drin.

Zitat
gibt es auch ein Service Manual für den STE?
http://dev-docs.atariforge.org/files/1040STE_Service_Manual.pdf
« Letzte Änderung: Do 04.04.2013, 11:05:36 von Arne »

guest522

  • Gast
Re: STE wiederbeleben - er lebt wieder!
« Antwort #30 am: Do 04.04.2013, 11:30:16 »
@oneSTone: ne.....den IMP hebe ich mir für andere Projekte auf. In den STE kommt ein anderer DMA, deshalb spare ich mir weitere Tests.

@Arne: die werden nicht verschrottet....keine Angst. Ich markiere die nur mal entsprechend und teste die dann mal bei Gelegenheit in einer anderen Kiste.
Ups....das STE Manual auf devdocs hab ich irgendwie übersehen.....ah...Schaltungsdienst Lange....das weckt Erinnerungen..... ;)

Nachtrag: ich sehe gerade, dass das doch nur die Schaltpläne sind....nicht das Service Manual (auch wenn's drauf steht).