Hardware > Emulatoren
Aranym unter Fedora
Goli:
login:
als david kann ich mich nicht einloggen, denn es ist ja kein Passwort festgelegt , er meckert auch, dass /etc/login.defs nicht gefunden werden. Wenn ich mich als root einlogge, dann kommen zwar auch Fehlermeldungen, aber keine Passwortabfrage und er scheint es zu akzeptieren, denn der Prompt kommt anschließend statt
--- Code: ---bash-4.2#
--- Ende Code ---
--- Code: ----bash-4.2#
--- Ende Code ---
-----------
Also die bz2-Pakete lassen sich nun problemlos entpacken, ob mit oder ohne Strich bin ich allerdings immer root auf der bash.
Goli:
Alles, was ich bisher installiert habe läuft sehr gut, bis auf den rpm vielleicht. Ich kann ständig zwischen host und Aranym wechseln, nach der neuen Methode (grapmouse = No) mit der Maus über O,O geht das auch wesentlich sauberer als früher. Mache gerade mit dem RSM und den Icons rum, das war schon unter dem Falcon mein Lieblingsspiel. Leider komme ich an die vielen Icons, die ich damals eingebunden hatte derzeit nciht ran. :(
Ich habe mich ganz an euer Schema gehalten, aber doch meine eigene Wahl getroffen. ;) Alles spielt und macht spaß.
Und nebenbei, ich will ja nicht schnellstmöglich eine praktische Lösung für irgendwelche realen Probleme. Ich denke außer den 4, die hier schreiben, macht das wohl keiner mehr auf einem ATARI. Ich will ja die Nuss knacken. Und eben schnell mal Software testen ausprobieren, cross-compilieren etc. Das auf meinem Notebook ist ungeschlagen mit Aranym und reinem host-filesystem. Netzwerk werde ich eines Tages auch noch hinkriegen. Wenn ich dann Blut geleckt habe, und reich geworden bin, dann kommt vielleicht nochmal ne Firebee ins Haus. :D
Goli:
Kann mir einer erklären, warum im Mint-Filesystem die permissions immer
--- Code: ---root wheel
--- Ende Code ---
sind und nicht wie unter linux
--- Code: ---root root
--- Ende Code ---
. ???
Was ist der Grund, was hat es zu bedeuten? Das müsste mir mal ein Unix-Experte erklären. :P
mfro:
--- Zitat von: Goli am Mo 28.01.2013, 10:54:41 ---Kann mir einer erklären, warum im Mint-Filesystem die permissions immer
--- Code: ---root wheel
--- Ende Code ---
sind und nicht wie unter linux
--- Code: ---root root
--- Ende Code ---
. ???
Was ist der Grund, was hat es zu bedeuten? Das müsste mir mal ein Unix-Experte erklären. :P
--- Ende Zitat ---
Das ist ein (einfacher) Sicherheitsmechanismus, der von BSD stammt und bei manchen Linuxen auch verwendet wird (wurde?).
Ursprünglich dazu gedacht, den Root-Zugriff über su nur Anwendern zu erlauben, die Mitglied in der Gruppe "wheel" sind. Dazu muß das 'x'-Bit des su-Kommandos ausschließlich für die Gruppe gesetzt werden und das Kommando der Gruppe "wheel" zugeordnet werden.
--- Code: ---chown root:wheel /bin/su
chmod 4750 /bin/su
--- Ende Code ---
Zusäzlich folgendes in die /etc/login.access:
--- Code: ---+:wheel:console
-:ALL:console
--- Ende Code ---
Auf einem BSD-System kann man dann nur root werden, wenn man vor der Konsole sitzt. Administratoren ohne physischen Zugriff auf die Konsole müssen das root-Kennwort kennen (für das su-Kommando), aber zusätzlich in der Gruppe wheel sein.
Selbst wenn man das root-Paßwort kennt (aber nicht in der Gruppe "wheel" ist, bzw. nicht an die Systemkonsole kann, weil die im Rechenzentrum eingesperrt ist), kann man so keinen Blödsinn anstellen.
Sinn macht das selbstverständlich nur bei Servern, wo Konsole und Terminal physikalisch getrennt sind. Mit "sudo" kann man auf Linux-Systemen etwas ähnliches erreichen.
Goli:
Danke für die Erklärung. da es auf Aranym Mint normalerweise weder Passwrd noch ein login.access gibt, auch normalerweise noch kein su und sudo installiert ist, ist das sinnfrei. In meinem System habe ich die passwrd entsprechend meines Linux angepasst und root wheel in root root abgeändert. Außerdem habe ich den user (der hier administrator ist;;) der gruppe root hinzugefügt. Alles spielt, nur der rpm macht Probleme. Da Aranym bei mir innerhalb des User läuft (und /home) kommt vermutlich von außen sowieso niemand in mein System. User und root sind auf dem Linux Passwort gesichert. Und somit dürfte das auch bei aranym nicht anders funktionieren.
Ich hatte irgendwo auch von meinen casesensitiv Problemen geschrieben. TeraDesk machte wohl Probelem, alles in Kleinbuchstaben. Das AranymWiki sagt dazu
--- Zitat ---O = /usr/src:
Case Sensitivity
The trailing colon in the /usr/src: (example above) instructs the HostFS driver to switch the filesystem on the O:\ to full case-sensitivity mode, i.e. “ARAnyM” will be a different file than say “aranym” or “ARANYM”. Normally (=without the colon) the HostFS filesystem is case-insensitive + case-preserving (like on MS-Windows) with a special feature of converting newly created ALLUPPERCASE filenames to lowercase (handy for copying from TOS FAT drive to HostFS drive).
--- Ende Zitat ---
Diesen Doppelpunkt hatte ich bisher noch nicht. Das teste ich jetzt mal.
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