Umfrage

Suka-III-N. Falcon relevante Hardware.

.
.

Autor Thema: 68K30L, Falcon und Suska-III-T2  (Gelesen 372003 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline tost40

  • Benutzer
  • Beiträge: 855
  • Firebee Nr. 12 ich bin dabei!
Re: ATARI FPGA Clones - Sourcecode verfügbar
« Antwort #40 am: Di 12.06.2007, 15:16:25 »
Hallo Wolfgang,

das sind ja sehr gute Neuigkeiten.

Gruss Martin
Firebee,
Medusa T40,
Milan 060,
1040 STE, Monster, NetUSB, Unicorn

guest861

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Sourcecode verfügbar
« Antwort #41 am: Di 12.06.2007, 16:03:21 »
Das Ganze finde ich klasse und wie versprochen überweise ich 100 Euro.

Günter

Offline wfoerster

  • Benutzer
  • Beiträge: 307
  • ATARI in VHDL - This is Future!
Re: ATARI FPGA Clones - Sourcecode verfügbar
« Antwort #42 am: Mo 18.06.2007, 19:35:24 »
Hallo zusammen,
zunächst einmal vielen Dank für die prompte Unterstützung. Es sieht so aus, als ob die Hardware ab Ende Juli realisiert werden kann (es fehlt nur noch ein wenig). Ich habe heute Abend die Configware 2K7A auf den Server www.experiment-s.de gelegt. Genauere Infos siehe Readme Files.
Ich freue mich auf Vorschläge und Feedback von Euch.

Einen schönen Abend und viel Spaß beim Stöbern im Code.

Wolfgang

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.830
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: ATARI FPGA Clones - Sourcecode verfügbar
« Antwort #43 am: So 01.07.2007, 11:29:06 »
Mein unterstützung ist auch an Wolfgang raus.

TSchau Ingo
Tschau Ingo

Offline wfoerster

  • Benutzer
  • Beiträge: 307
  • ATARI in VHDL - This is Future!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #44 am: Fr 06.07.2007, 02:17:38 »
Hi Zusammen,
Ihr seid super. Das Geld für die beiden Protos ist zusammengekommen. Nun werde ich, falls keine ernsthaften Einwände kommen, die Leiterplatten ab 25. 7. 2007 bestellen. Ab Herbst möchte ich eine Serie auflegen (via Inventronik GmbH), wenn genügend Interessenten vorhanden sind. Die beiden Prototypen verfügen über fast alle bisher von Atari verwendeten Schnittstellen. Dies könnte sich aber in Zukunft ändern und in der Serie bereits berücksichtigt werden. Daher habe ich 'ne Umfrage formuliert und würde mich über reges Feedback freuen.

Bis demnächst

Wolfgang
« Letzte Änderung: Fr 06.07.2007, 02:33:24 von wfoerster »

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.830
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #45 am: Fr 06.07.2007, 08:06:45 »
Hallo,

na das klingt doch super. Freu mich schon auf erste berichte von der Hardware.

TSchau Ingo
Tschau Ingo

guest1944

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #46 am: Fr 06.07.2007, 11:46:11 »
Hallo,

dann viel Erfolg für die Prototypen! Bin schon sehr gespannt auf erste Ergebnisse.

Eine Beteiligung der Community in Form einer Umfrage finde ich klasse. Ich hab auch gleich mitgemacht, obwohl die maximal fünf Optionen schon eine Einschränkung sind. Eigentlich wollte ich noch "Mehr Speicher" nehmen, aber da ich sowieso nicht weiß wie viel Speicher aktuell geplant ist, konnte ich das auch streichen. Ethernet habe ich auch nicht angekreuzt, dabei fände ich eigentlich sogar WLAN gut und wichtig!
Meine Auswahl geht jetzt jedenfalls eher in die Richtung, dass man damit ein ordentliches Notebook hat, idealerweise Falcon-kompatibel.

Es stellt sich dabei natürlich allgemein die Frage, wohin man mit dieser Entwicklung gehen will. Es ist ja eine ganz allgemeine Frage in der Atari-Gemeinde, wie man Hardware-mäßig vorgehen soll. Zum einen kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass man die alten Ataris nur genauso benutzen sollte, wie sie ursprünglich waren. Alternativ möchte man in irgendeiner Form die Möglichkeiten über die ursprünglichen Grenzen hinweg erweitern. Letztere Variante ist offensichtlich das Ziel des FPGA-Clones. Über die verschiedenen Möglichkeiten zur Erweiterung gibt es einen netten, nicht mehr ganz aktuellen Kommentar auf Atari-Source.org: http://atari-source.org/?q=node/14. Dort werden Emulation, Clone und Upgrade-Board als prinzipielle Möglichkeiten miteinander verglichen. Ein Upgrade-Board wird als die beste Möglichkeit angesehen, und zwar mit der Begründung, dass dadurch die größtmögliche Kompatibilität erreicht werden kann. Und das sollte durchaus ein wichtiges Ziel sein. Warum setzen wir dann trotzdem auf einen Clone? Die Atari-Gemeinde ist klein, und wir brauchen keine Zersplitterung. Was also versprechen wir - die vielleicht schon Ende dieses Jahres ein ST-kompatibles Notebook in den Händen halten - uns von diesem Gerät?

Also, mit meinem Atari mache ich zwei Sachen gerne. Zum einen spiele ich gerne mit meinem ST. Von meinen drei Lieblingsspielen Dungeon Master, Elite und Populous sollte es mindestens eins tun, besser natürlich alle. DBug patcht ja z.Z. alle möglichen Spiele auf Falcon-Lauffähigkeit und Festplatten-Installation. Ich habe die Hoffnung, dass zumindest diese Versionen auf dem FPGA-Clone laufen werden. Allerdings frage ich mich noch, welchen Vorteil man davon hat, diese auf dem FPGA-Clone laufen zu lassen. Die Emulatoren für PCs sind inzwischen so gut, dass man auch dort alles in Top-Qualität spielen kann. Ich habe also schon die Möglichkeit, diese Spiele auf einem Laptop zu spielen. Da ich viel auf Dienstreise bin, gibt es für mich keine Alternative zum Laptop, ich kann ja keinen echten Atari mitnehmen  ;)

Zum anderen programmiere ich gerne, und am Atari beginne ich gerade damit, vielleicht mal ein kleines Demo hinzubekommen. Mit anderen Worten, eine nette Entwicklungsumgebung würde ich gerne irgendwie zum Laufen kriegen. Aber auch kann man sich fragen, ob es das nicht viel besser entweder durch Emulation oder durch einen entsprechend ausgestatteten Falcon gibt.

Andere Leute werden andere Wünsche an den FPGA-Clone haben. Die Frage bleibt aber, was bietet der FPGA-Clone besser oder mindestens gleich gut zu den anderen Upgrade-Möglichkeiten.

Weswegen ich trotz dieser Zweifel für den FPGA-Clone bin ist, weil ich glaube, dass bei den Upgrade-Boards das Ende der Fahnenstange jetzt oder bald erreicht ist. Auch wenn man mit FPGA sicher nicht annähernd mit einem 100 MHz 68060er (CT63) mithalten kann, auf lange Sicht dürfte die Entwicklung dafür weitergehen. Und außerdem, Upgrade hin oder her, einen ordentlichen Laptop habe ich damit immer noch nicht. Naja, und gegenüber Emulation erhoffe ich mir "mehr Atari-Feeling".

Wobei ich mir noch nicht sicher bin, was man an Leistungsfähigkeit zu welchem Preis von dem FPGA-Clone bekommen kann. Ich hab mir mal diverse VHDL-Tutorials angesehen (quergelesen). Dort steht oftmals, dass man im Vergleich zum herkömmlichen Programmieren den Unterschied sehen müßte, dass eine Erweiterung nicht längere Laufzeit sondern mehr Platz (für Logik-Elemente) bedeutet. Darf ich das jetzt doch so interpretieren, dass wir einen 550 MHz Atari bekommen??  :o Klang bisher eigentlich nicht so...
Und zu dem Preis, was erwarten wir denn für das fertige Gerät, und wieviel würde es z.B. extra kosten, wenn man da WLAN eingebaut haben will?

So, das soll dann erstmal reichen  ;) Wäre froh, wenn wir hier eine nette Diskussion über die Zukunft des FPGA-Clones hinbekommen könnten. Das ist ja sicherlich auch von Wolfgang mit seiner Umfrage bezweckt.

Ciao
Claus

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.830
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #47 am: Fr 06.07.2007, 12:02:39 »
Hallo TiggyTamal,

ich glaube du hast bei diesem Projekt etwas falsch verstanden. Wolgang Förster hat nie geplant ein neues Rechner System aufzusetzen sondern er möchte vorerst eine STE Hardware vollständig ersetzen. Ich sehe das so das sie alte Hardware in den nächsten jahren die haltbarkeitsgrenzen übersteigen (auf jedenfall der TT). Und Wolfgangs ansatz war einen ersatz auf FPGA Basis zu schaffen. Was ihm ja auch schon mehrere Jahre Arbeit bescherd hat. Er ist jetzt auf dem Punkt wo er einen ersten Prototyp fertigen lassen kann um den IP-Core zu testen. Der vorteil eines IP-Cores liegt darin das er er ohne weiteres Erweitert und erändert werden kann. Er hat woll auch dafür möglichkeiten geschaffen das weitere Schnittstellen die eventuell dafür benötigt werden nachgerüstet werden können.
Wenn man nun einen STE nachbaut macht es natürlich auch Sinn bestimmte erweiterungen die eh jeder an seinem Atari dran hat gleich mit zu Integrieren und das war eigentlich der Hauptpunkt der Umfrage, welche dinge sinn machen jetzt mit zu Integreieren und welche Später.

So ich denke das Wolfgang auch ab und an noch was Schreiben wird.

TSchau ingo
Tschau Ingo

guest1944

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #48 am: Fr 06.07.2007, 12:57:21 »
Hallo tuxie,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Eigentlich hatte ich gehofft, nichts falsch verstanden zu habe, einfach aus dem Grund, dass ich trotz mehrfachem Lesens der Informationen hier in diesem Thread sowie auf Wolfgangs Homepage immer noch nahezu nichts verstanden hatte. Nach dem x-ten Lesen hatte ich aber tatsächlich auch verstanden, dass es zumindest nicht in erster Linie um ein fertiges System geht, sondern "nur" um das Board. Zu diesem schrieb Wolfgang aber selber folgendes:

Die Leiterplatte ist im Formfaktor und in der Wahl der Bauteile so kompakt wie moeglich gehalten. Somit ist eine Verwendung in Verbindung mit LCDs auch als Notebook denkbar.

Ich befürchte sehr wohl, dass Wolfgang nur das Board zur Verfügung stellen will. Aber prinzipiell kann man (oder irgendjemand für einen) dieses Board in einem Notebook verbauen. Und damit hätte man ein 100% ST(E?) kompatibles Notebook, und somit sehr wohl ein komplettes Rechnersystem. So deute ich jedenfalls diese Aussagen. Es ist aber nur meine Deutung, und nicht mein festes Wissen über das Projekt. Wäre aber schön, wenn wir durch unsere Diskussion die Vermutungen durch Wissen ersetzen könnten. Denn ich glaube, dass bei der Mehrheit der Leser eher Unklarheit über den genauen Inhalt des Projekts besteht. Und Leser gibt es eine ganze Menge, mit fast 3000 Aufrufen wird dieser Thread in Kürze zum zweitmeistgelesenen Thread des ganzen Forums!

Ich habe übrigens durchaus mit Bedacht in der Umfrage für "Mechanik zum Board" und "Farb-TFT" gestimmt, in der Hoffnung, dass das als "ich will ein fertiges Notebook" gewertet wird.

Das manch andere Aussage von mir eher irgendwo zwischen utopisch oder gar unrealistisch anzusehen ist, ist mir schon klar. Auch wenn ich trotzdem gerne einen 550 MHz Falcon Notebook mit WLAN, USB und allem möglichen will  ;D Für den Anfang wäre ich sehr zufrieden mit einem anfangs sicher etwas buggy ST Notebook. Mit einem Board hingegen kann ich nicht viel anfangen, dafür bin ich zu sehr Theoretiker. So liegt bei mir zu Hause noch ein Jamma-Board mit Flying Shark und Bubble Bobble, aber zum Laufen bekomme ich das die nächsten 10 Jahre nicht.

Viele Grüße

Ciao
Claus

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.830
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #49 am: Fr 06.07.2007, 13:25:21 »
Hallo,

also momentan handelt es sich in der Tat um ein Board, was dann in ein gehäuse gebaut werden kann. Wobei ja nicht ausgeschlossen ist das man dafür noch eins Anfertigt oder Anfertigen läßt. Von der Größe her könnte man das Suska Board schon in ein Notebook verwandeln. LCD Anschluß hat er ja auch mit vor gesehen. Ist nur die Frage wer kann Preisgünstig bzw. bezahlbar ein Gehäuse mit allem drum herrum bauen, auch nicht nur in einzelanfertigungen.

Man kann also sagen das das SUSKA Board ein Atari STE Clone ist mit allen Funktionen des STE´s. Ich denke das man dieses Board auch ohne weiteres in ein STE gehäuse einbauen könnte.
Er nutzt eben halt für die umsetzung der Custom Chips die im ST verbaut sind die FPGA Technik.

Tschau Ingo
Tschau Ingo

guest1944

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #50 am: Fr 06.07.2007, 13:40:15 »
Nochmal hallo tuxie,

was versprichst du dir persönlich denn von dem Board? So wie du involviert bist macht es den Anschein, als ob du durchaus Interesse hättest, im Herbst eins abzunehmen. Und dann? Würdest du es benutzen, oder nur zur Sicherheit kaufen - falls  andere Hardware kaputt geht - und erstmal in den Schrank stellen? Wenn du es benutzen willst, wofür?

Viele Grüße

Ciao
Claus

Offline jens

  • Benutzer
  • Beiträge: 4.637
  • Halleluja, I'm on Highwire...
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #51 am: Fr 06.07.2007, 14:21:28 »
Es wäre definitiv eine zuverlässige Hardware für kommende Jahre, um alte ST-Spiele spielen zu können, um Chiptunes zu hören und um ein wenig zu surfen. ;D
Gruß, Jens
 
Falcon 030, TT 030, Mega/STe, ST-Book, 1040 STf, 520 ST+ - Milan 060
Diverse PCs und Macs sowie Amiga 1200 und 3000
 
Classic Computing

jabber: gemini8@atari-jabber.org

Offline Dennis Schulmeister

  • Galerie Moderator
  • Beiträge: 535
  • Do be do be do -- Sinatra.
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #52 am: Sa 07.07.2007, 18:40:31 »
Egal wofür, ich würde gerne schon mal eins bestellen. ;)

Gruß,
Dennis 8)
Wenn ich mal groß bin, will ich bei Atari arbeiten.

Offline tost40

  • Benutzer
  • Beiträge: 855
  • Firebee Nr. 12 ich bin dabei!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #53 am: Fr 13.07.2007, 12:44:23 »
Hallo,

ja so ein neues Board mit Ethernet, ET4000 und einer 68040er CPU-Karte
dass wärs!  :D :-*

Gruss Martin
Firebee,
Medusa T40,
Milan 060,
1040 STE, Monster, NetUSB, Unicorn

Offline wfoerster

  • Benutzer
  • Beiträge: 307
  • ATARI in VHDL - This is Future!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardware Planung
« Antwort #54 am: Fr 27.07.2007, 12:05:18 »
Hallo,
wie angekündigt, sind nun die beiden Prototypen-Leiterplatten in der Fertigung. Ferienbedingt werden sie allerdings erst in der zweiten Augusthälfte geliefert. Anschließend folgt die Bestückung und dann gibt's hier an dieser Stelle ein Bild eines der beiden rekonfigurierbaren ATA-Clones.

Allen ein schönes Wochenende und einen angenehmen Sommer.

Grüße aus Stuttgart

Wolfgang

« Letzte Änderung: Do 18.12.2008, 21:45:25 von wfoerster »

guest1944

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #55 am: Fr 27.07.2007, 14:13:18 »
Hallo Wolfgang,

bin schon gespannt auf das Bild, und vor allem auch auf Aussagen von dir, ob mit den Prototypen alles gut klappt, oder ob es unvorhergesehene Probleme gibt.

In der Hoffnung, dass die beiden Teile viel versprechend funktionieren, so könnte/müßte man anschließend wohl nochmal intensiver in die Diskussion einsteigen, wie es jetzt weitergehen soll. Spätestens dann sollte man also mal drüber nachdenken, wie z.B. die Umfrage interpretiert werden kann. Wie schonmal angesprochen wäre es dafür sicher hilfreich zu wissen, was wir eigentlich mit dem Gerät erreichen wollen (so es denn wirklich ein vollständiges Gerät wird). Und das wiederum mag man unterschiedlich beurteilen, je nach Erfolg der Prototypen. Wenn es da zu größeren Problemen kommt, so wird man hinterher sicher froh sein müssen, überhaupt ein Minimalsystem zum Laufen zu bekommen. Wünschen würden wir uns ansonsten natürlich, dass möglichst viele der diskutierten Erweiterungen (natürlich zu einem möglichst niedrigen Preis) berücksichtigt werden   ::)

Wenn durch die Prototypen also etwas mehr Klarheit darüber besteht, wo wir jetzt stehen, so kannst du (Wolfgang) vielleicht auch nochmal etwas zu deinen Vorstellungen über das weitere Vorgehen sagen. Also z.B. auch zu den Themen:
  • einzelnes Board vs. vollständiges Gerät (z.B. Laptop)
  • was bedeuten eigentlich die einzelnen Punkte der Umfrage? Was bedeutet es, wenn wir z.B. auf die Core-Konfiguration mittels RS232/USB verzichten? Wir sehen natürlich nur die bekannten Themen (z.B. ET4000), aber du hast sicherlich einen besseren Einblick, ob bei einem FPGA-Clone nicht vielleicht etwas ganz anderes von entscheidender Bedeutung ist

Viele Grüße (aber welchen Sommer meinst du ???)

Ciao
Claus

Offline wfoerster

  • Benutzer
  • Beiträge: 307
  • ATARI in VHDL - This is Future!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #56 am: Fr 27.07.2007, 14:56:44 »
Hi Claus,
ich bin selber gespannt. Wir haben in unserer Inventronik GmbH Erfahrungen mit einer derartigen Technik. Daher glaube ich nicht, dass es gravierende Probleme gibt. Es gibt nur wenige Ursachen, die sich fatal auswirken könnten, beispielsweise ein Fehler im Macro des FPGA in der Versorgungsregion. Das könnte einen Kurzschluss der Versorgungen unterhalb des Ball Grids des FPGA verursachen. Andererseits testet man solche Fehlerquellen natürlich zuerst und mittendrin und dann nochmals zuletzt. Ich habe das getan.
Ansonsten mal sehen. Es wird sicherlich eine ganze Zeit dauern, bis das Board ein Lebenszeichen von sich gibt. Dafür haben wir aber dann auch die erste Open Source Implementierung eines 68000 Clone. Das mit der Core Konfiguration ist schlicht die Möglichkeit eines Updates der Configware des FPGAs. Das geht über RS232 (USB ist vermutlich nicht so gut geeignet). Dieses Merkmal ist eingebaut, dass jeder die Configware tauschen kann, ohne sich ein 250€ teures Programmiergerät kaufen zu müssen. Ich starte hier natürlich mit dem Programmiergerät. Also nochmals kurz für alle, damit man sich auf einen gemeinsamen Wortschatz einigigen kann uns somit klar ist wer was meint:
Die Configware beschreibt die Schaltung im FPGA und ist in einem kleinen Boot-Baustein gesichert. Der FPGA wird nicht programmiert sondern konfiguriert.
Die Firmware beinhaltet dann das Betriebssystem und ist entweder im Flash oder auf Platte / SD-Card / CF-Card gesichert.
Die Umfrage sollte noch von viel mehr Personen ausgefüllt werden, damit sie aussagekräftig wird. Zusammenfassend möchte ich an dieser Stelle meine Meinung darlegen:
Die Prototypen sind so ausgerüstet, dass alles mögliche, was mal da war, getestet werden kann (ACSI-Geräte, Extension Plug Hardware, SCSI, Floppy, SM124, SC1224 usw.). In Zukunft werden diese Geräte nicht mehr zur Verfügung stehen (wie lange lebt ein Atari Laser...). Ich könnte mir vorstellen, die Schnittstellen, die nicht mehr gebraucht werden, sinnvoller zu verwenden. Alle alten und neuen Schnittstellen zu implementieren geht mit Aufwand (viele Steckverbinder, ein hochpoliges FPGA mit beispielsweise 800 I/O und dann eben auch einen 12 oder 16 fach Multilayer). Das ist für 2000€ alles machbar :)
Ich habe mir hierzu einen Ansatz überlegt: Die Prototypen werden als Classic-Boards beibehalten. Wer also alte Hardware betreiben möchte oder das ganz originale Look & Feel usw. der kann auf dies Classic-Boards zurückgreifen. Die Folgeversion ist dann das Produkt aus der Umfrage und sinnvollen und auch maßvollen Überlegungen. Auch hierzu habe ich von meiner Seite klare Vorstellungen, die ich an dieser Stelle nicht preisgeben möchte (erst nach der Umfrage).
So, das war's erst mal.

Bis dann

Wolfgang
« Letzte Änderung: So 29.07.2007, 10:01:53 von wfoerster »

Offline matashen

  • Benutzer
  • Beiträge: 1.779
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #57 am: Sa 28.07.2007, 14:54:49 »
Hallo zusammen,

genau das was Wolfgang hier realisiert hab ich mir schon lange gewünscht. Leider fehlt mikr das nötige Wissen in diese Richtung.

Würde gern helfen, aber leider kann ich nur mit folgendem Wissen dienen:

Programmieren in Delphi/Pascal
Programmieren in Basic (Ja mit Omikron hab ich angefangen, da war ich 11)
Grundwissen in Elektronik(Bin Industrieelektroniker und zuständig für Instandhaltung bei einem großen Elektronikdienstleister)
Tja das wars dann schon, hab leider keine Ahnung in Treiberprogrammierung oder änlichem.

Würd aber auch dann gern ein fertiges Gerät abnehmen wenns denn mal soweit ist.

Gruß Matthias

PS: Wie ich bei der Umfrage teilnehmen kann hab ich net kapiert....
Have you played Atari today ?!

Offline tuxie

  • Benutzer
  • Beiträge: 6.830
  • Falcon! Milan! Schuetzt die Raubvoegel!
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #58 am: Mo 30.07.2007, 10:18:06 »
Hi,

eigentlich einfach deine Wahl anklicken und absenden !!

Tschau Ingo
Tschau Ingo

guest1944

  • Gast
Re: ATARI FPGA Clones - Hardwareplanung
« Antwort #59 am: Mo 30.07.2007, 10:39:26 »
Hi,

PS: Wie ich bei der Umfrage teilnehmen kann hab ich net kapiert....

kann es leider nicht mehr verifizieren, da ich bereits abgestimmt habe. Das Problem ist glaube ich gewesen, dass man nur abstimmen kann, wenn man auf der ersten Seite des Threads ist. D.h. wenn du dir den aktuellen Eintrag auf Seite 4 ansiehst, dann kannst du nicht abstimmen.

Ganz allgemein, was wäre eigentlich eure Vorstellung, wieviele Leute hier ihre Stimme abgeben sollten? Ich hätte mit mindestens 40 gerechnet, eher mehr. So waren z.B. letzten Monat laut Statistik mal 124 Leute gleichzeitig online. Das Forum ist also schon ganz schön aktiv, so dass ich auch (dann allerdings sehr optimistisch) gut und gerne mit 200 Stimmen hätte rechnen können. Stattdessen haben wir nur 15 Stimmen. Und eine Stimme abzugeben ist sicherlich schneller gemacht, als hinterher irgendein Gerät zu kaufen. Muss man jetzt vermuten, dass Wolfgang erstmal höchstens eine handvoll Einheiten verkaufen kann?

Zugegeben, ich kann nicht wirklich abschätzen, welche Auswirkungen welche Kombination und vor allem nicht-Berücksichtigung bestimmte Punkte haben. Und nach Wolfgangs Erklärung zur Core-Konfiguration würde ich das vielleicht doch nehmen. Ansonsten hat man ja kaum Chancen, wenn Wolfgang oder jemand anders mal Neuerungen oder Bugfixes bereit stellt. Aber trotz dieser Unsicherheiten kann man doch mal aus dem Bauch raus abstimmen. Diskutieren kann man das dann hinterher immernoch.

Naja, vielleicht finden sich im Laufe des nächsten Monats ja doch noch eine ordentliche Menge an Stimmen  :D

Viele Grüße

Ciao
Claus