Autor Thema: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST FM und Mega STe) .....  (Gelesen 49061 mal)

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Offline LuckyOldMan

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Da dies mein erster Beitrag als "Neuer" hier im Forum ist, möchte ich zunächst allen Mitgliedern Hallo sagen!

Kurz ein paar Worte zur Person und mein Verhältnis zu Atari.
Dass ich auf meine alten Tage doch nochmal (m)einen Atari in die Hand nehmen würde, hätte ich bis vor kurzem auch nicht gedacht. Wie kam ich überhaupt zur Marke ATARI? An sich dachte ich vor 20, 25 Jahren, dass ich in diesem Leben mich eher nicht mehr mit Computern abgeben müsste (wer ahnte schon die Schnelllebigkeit dieser Branche und das Entwicklungstempo).

Als passionierter Elektronik-Bastler auf dem Gebiet HiFi (speziell Röhren) baute ich im Laufe der Jahrzehnte so Diverses, mühte mich aber zum Platinenzeichnen immer noch mit Tusche und Folie ab. Eines Tage kam ich bei einem Bekannten vorbei, der mir auch meine gezeichneten Produkte ätzte und sah, wie er leckere PCBs zeichnete. Vor ihm auf dem Tisch stand eine merkwürdige Tastatur mit "Anbau" und ein putziger Monitor dahinter und er werkelte bequem mit Maus und Tastatur. Auf meine Frage, was dass sei, antwortete er:  "... das ist ein Atari, den ich zum PCB-Zeichnen und Sonstigem verwende". Ich schaute ihm weiter neidisch zu und auf dem Weg nach Hause war klar: so ein Ding muss her! Kontakte zu Kollegen ergaben, dass da auch noch ein richtig fitter Atarist drunter war, der schon länger mit einem aufgebohrten 1040 ST und seit kurzem mit einem aufgebohrten TT030, einer sauteuren Grafikkarte (fast DM 2.000,-) und einem noch teureren 19"-Eizo (3.100,-) arbeitete. Er machte viel in DTP (Calamus etc.....)

Ein Querkontakt brachte mich zu Jemandem, der einen 1040 ST aufgebohrt und mit Festplatte etc. versehen in einen Big Tower eingebaut hatte. Sein neuer Weg sollte ab jetzt mit den gerade aufkommenden 486ern weitergehen - deshalb der Verkauf. Wir wurden uns einig und los ging es mit dem PCB-Zeichnen mit PCB und Mega-PCB. Nach 2000 machte ich nicht mehr viel mit dem Atari, denn auch ich war auf den PC-Zug aufgesprungen (wie wohl auch viele andere Atari-Nutzer).

Im Zuge von neuen DIY-Aktivitäten holte ich letzte Woche den Atari-Tower vom Dachboden. Der SM124 hatte die letzte Umzüge wohl nicht überstanden - er tönte zwar, aber es gab kein Bild. Egal - ich hatte ja ein Adapter-Kabel 13-Pol. auf VGA und koppelte das Ding an meinen TFT-Monitor, um zu testen. Nach fast zwanzig Jahren fuhr die die Kiste problemlos hoch - das Bild zwar zu groß, aber das störte gerade nicht. War schon lustig, dieses Pling Pling bei Fehlbedienung (ich musste mich erst wieder etwas eingewöhnen), aber hatte was.

Es kam so, wie nicht anders zu erwarten war: ich vertiefte mich wieder etwas in das Thema ATARI und las viel im INet. Ich muss dazu sagen, dass der Kauf des Atari-Towers damals reine Anwendungsgründe hatte - mit der speziellen Technik habe ich mich nie beschäftigt. Ein Werkzeug halt!

Das hier nur zu einleitenden Vorgeschichte (den Tower-Atari werde ich demnächst mal in einem anderen Thread vorstellen, weil ich überlege, den Weg raus aus dem Tower zurück ins Standard-Gehäuse vorzunehmen) - jetzt zum eigentlichen Anliegen.

Im Zuge dieses Neu-Interesses las ich auch, wie viele verschiedene Modelle es gab und das machte mich auf einen Mega STe neugierig (ein TT030 war für vertretbares Geld kaum aufzufinden). Bei einer Ebay-Auktion war ich doch noch etwas zu geizig und wurde überboten. Ein Blick in die bekannten INet-Kleinanzeigen ergab ein Angebot eines Mega STe mit SM124 und zugehöriger Tastatur (die Maus fehlte) ganz in meiner Nähe. Der Preis war so ungemein günstig, dass ich über den Gilb der Tastatur und die leichten Verfärbungen des Mega-Gehäuse hinweg sah und mich direkt auf den Weg machte: gekauft.

Zu Hause war erst mal Säubern angesagt und dann Alles angeschlossen, meine Tower-Maus dazu geholt und eingeschaltet. Weißer Bildschirm sagte mir, dass ein Signal da war, aber dann dauerte und dauerte es (inzwischen weiß ich, dass das normal ist). Irgendwann kam der Hinweis auf eine fehlende Diskette (war wohl ohne Abmeldung der Diskette ausgeschaltet worden) - Diskette rein und gut war's - der Desktop erschien, aber es wurde keine FP angezeigt. Auch scheint das übliche Rödeln der FP zu fehlen - die ACT-Led sagte auch nichts (was aber andere Gründe hatte - diese Led als auch die PWR-Led waren ganz einfach weggegammelt! Da muss ich noch einen entsprechenden Ersatz finden).

Hier mal ein paar Bilder des Mega-STe: Aufbau, Festplatte, .....

 

..... Ausrüstung ab Werk (Bj. 1991), TOS 2.05, ....

   

.... HD-Controller, vergammelte PWR-Anzeige (sind das eigentlich LEDs oder kleine Birnchen?)

   

Das soll für's Erste genügen - wenn noch Bedarf an weiteren Bildern besteht, um der Lösung näher zu kommen, bitte melden.

Wie muss ich jetzt vorgehen, um herauszufinden, warum die FP nicht angezeigt wird. Sollte sie nicht schon eingebunden sein, da ab Werk schon installiert? Oder ist diese Seagate (... sie geht oder sie geht nicht ...  ;) ) gar keine Original-FP und war noch nie eingebunden?

Ich hoffe, das Probelm ist gar keines oder nur ein ganz kleines!


Gruß
Claus
« Letzte Änderung: So 07.07.2013, 13:25:58 von LuckyOldMan »
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Offline 1ST1

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #1 am: Do 04.07.2013, 09:31:20 »
Schöne Geschichte. Aber, bitte lass deinen 1040er im Tower drin. So etwas - vor allem in funktionierend - hat nicht jeder. Wenn du einen normalen 1040er haben willst, leg dir einfach einen zu, vielleicht hat ja auch hier im Forum jemand einen übrig.


Das ist übrigens, zwischen einigen anderen meiner Ataris*, mein 1040er im Tower, und der bleibt so.

*Meine Atari-Sammlung hat seit diesem Bild erheblich Nachwuchs bekommen.
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Offline michschmi

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #2 am: Do 04.07.2013, 11:04:24 »
die Tastatur vom Tower sieht cool aus :)

Der ST gaz links hat ja ganz fiesen Gilb. War das ein Rauchergerät. Meiner damals war zwar auch nachgedunkelt, aber immer noch grau...

Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #3 am: Do 04.07.2013, 12:25:54 »
Moin,

@1ST1:

Nette Palette.  :)

Ist ja nicht so, als hätte ich keinen Fundus, aber eben in Sachen PC, nicht Atari. Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Asus-Ahnengalerie  vom 486 bis zum Tualatin aufgereiht (s. auch Nostagiedeluxx-Forum) - hier ein kleiner Auschnitt aus dem Repertoire (der Doppel-Rittal zur Aufnahme der ganzen Server links steht noch woanders ;)):



Die Sammlung wird aber jetzt nach Überarbeitung total abgebaut - es wird absolut zu viel!! Lieber das Nischenprodukt ATARI! ;)

Ja - Atari im Tower ist nicht weit verbreitet und fand ich damals auch toll (hatte bzgl. Technik eh keinen Schimmer).
Ich weiß ja nicht, wie es in Deinem Atari-Tower ausschaut, aber wenn Du in meinen schauen würdest, könntest Du es vielleicht nachvollziehen. Der "Erbauer" war absolut fit in Sachen Atari, aber in Sachen sorgfältigem Aufbau eher nicht! Hätte ich das vor dem Kauf gesehen, was ich etwas später (und mutiger :D) vorfand, wäre es nicht zum Kauf gekommen. Ich werde mal versuchen, die Bilder zu sammeln und einen neuen Thread dazu zu eröffnen.

Einen 1040 ST FM muss ich mir gar nicht mehr besorgen, da schon vorhanden:



Den hatte ich ganz vergessen. Vor Jahren mal auf einem Flohmarkt entdeckt und eingepackt auf dem Dachboden  abgestellt. Vorgestern habe ich mich erinnert, das Ding angeschlossen, da maulte aber die Foppy. Deshalb fehlten auch die 3 von unten zugänglichen Schrauben - da hatte wohl der Vorbesitzer schon geschaut, was los war - sind jetzt wieder drin. Zuvor Floppy ausgebaut, im Mega getestet - OK. Nach einigem Hin- und Her funzte die Floppy plötzlich doch wieder - eventuell ein Kontaktproblem.

Hat Jemand eine Idee, was ich in Sachen Mega-STe und Festplatte machen kann? Wer weiß, ob es sich bei den vergammelten Kontrollanzeigen um LEDs oder um kleine Lämpchen handelt? Ich würde das gerne wieder herstellen, aber die bisherig getesteten LEDs (inkl. Vorwiderstand) in rot , gelb und grün sind viel zu schwach - da sieht man nichts. Lediglich eine Blink-LED war richtig hell an den 5V. Verstehe ich nicht.

Gruß
Claus

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #4 am: Do 04.07.2013, 12:28:34 »
Das ist eine 520ST-Tastatur, die ich in ein Tastaturgehäuse einer HP-9000 Workstation eingebaut habe, dazu waren recht umfangreiche Änderungen an dem Gehäuse nötig, einschließlich eines Ausschnitts unten, damit der  Tastaturprozessor Platz hat, was natürlich dann wieder von unten abgedeckt wurde. Leonhard Tramil hat persönlich auf der Atari Messe 1991 Halt vor dem Rechner gemacht, und sein Kommentar war "nice"... :) Außerdem hat die Tastatur auf einer Tastenkombination mit ESC und den beiden äußeren Tasten oben auf dem Ziffernblock einen Hardware-Reset spendiert bekommen. (Wie ich das gemacht habe, habe ich entweder hier oder im Forum64 mal verraten, nur so viel: Eine Umprogrammierung des Tastaturprozessors oder umfangreiche Änderung an der Tastaturplatine ist dazu nicht nötig - und ich sehe trotzdem schon wieder die fachlichen Einwände dass das nicht geht. :) Doch, es geht. ) Siehe hier die HP-Tastatur in Originalzustand: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/HP-HP9000-710-Workstation_02.jpg

Der gelbe 1040er ist nur vergilbt, kein Qualm. Der ist die letzten 15... Jahre im Karton unten im Keller vergilbt, als ich den damals einpackte, war der noch nicht so schlimm. Ein Fall für RetroBrite, bei Homecon machen wir irgendwann mal ne Bleichparty, dann ist der wieder gut. Leider hat dieser 1040er nicht mehr sein seltenes Zweit-Typenschild, der war nämlich zusammen mit einer Megafile 30 mal Teil einer Frankiermaschine von Stielow, mit entsprechenden Typenschildern und modifiziertem TOS. Leider weiß ich allerdings nicht mehr, wo die Stielow-ROMs und Typenschilder hingekommen sind. :(
« Letzte Änderung: Do 04.07.2013, 12:32:45 von 1ST1 »
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #5 am: Do 04.07.2013, 12:50:00 »

Hat Jemand eine Idee, was ich in Sachen Mega-STe und Festplatte machen kann? Wer weiß, ob es sich bei den vergammelten Kontrollanzeigen um LEDs oder um kleine Lämpchen handelt? Ich würde das gerne wieder herstellen, aber die bisherig getesteten LEDs (inkl. Vorwiderstand) in rot , gelb und grün sind viel zu schwach - da sieht man nichts. Lediglich eine Blink-LED war richtig hell an den 5V. Verstehe ich nicht.

Gruß
Claus

Lade dir AHDI_6 runter und kopiere die Sachen 1:1 auf eine Diskette ...

http://www.atarimuseum.de/downloads/treiber/ahdi6061.zip

... dann boote den Rechner von der Diskette und deine Festplatte sollte ansprechbar sein.

Falls nicht starte das Programm HDX und versuche die Festplatte neu zu formatieren, danach
mit HINSTALL einen neuen Treiber installieren ...


Die LED für die Festplatte ist einfach eine normale 3mm LED ohne Vorwiderstand.

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #6 am: Do 04.07.2013, 12:52:00 »
Luckyoldman, deine PC-Sammlung ist wirklich beeindruckend, selbst wenn du Teile davon entsorgt hast. Ich habe auch mal viel ausgemistet, rückblickend teils zu viel... Auch mein Tower sieht innen drin nicht wie die reine Lehre aus, aber solange der Deckel drauf bleibt, sieht das niemand, und solange er funktioniert...

Die Leuchtanzeigen in den ST(E)s sind auf jeden Fall LEDs, so modern war Atari damals schon  :P . Was die Platte angeht, die könnte schlicht kaputt sein, sea gaeht oder sie gaeht nicht, du weißt schon... Schau mal in deinem PC-Fundus nach, ob du da eine 50 polige SCSI-Platte mit nicht mehr als 1 GB hast, bei der sich idealerweise die Parity abschalten lässt. Die schaltest du auf ID0 und dann kannst du die wieder einrichten, mit AHDI oder den ICD-Tools, HD-Driver oder was sonst hier noch vorgeschlagen wird. Ich gehe mal davon aus, dass wenn die Platte im Rechner war, dass der Hostadapter auch im Rechner ist. Den Hostadapter kann man auch um die Parity-Funktion nachrüsten, in den Chips'n'Chips steht drin wie es geht, man muss halt wissen, welches Ende des Lötkolbens das Heiße ist...
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Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #7 am: Do 04.07.2013, 14:46:58 »
Moin,
Lade dir AHDI_6 runter und kopiere die Sachen 1:1 auf eine Diskette ...

http://www.atarimuseum.de/downloads/treiber/ahdi6061.zip

... dann boote den Rechner von der Diskette und deine Festplatte sollte ansprechbar sein.

Falls nicht starte das Programm HDX und versuche die Festplatte neu zu formatieren, danach
mit HINSTALL einen neuen Treiber installieren ...


Die LED für die Festplatte ist einfach eine normale 3mm LED ohne Vorwiderstand.

das mit dem HD-Tool wird dann noch bis morgen warten müssen, den im Moment habe ich keinen mit Floppy und Netzwerk ausgestatteten PC im Zugriff. Danke aber schon mal für die Hinweise! :)

Ich dachte mir schon, dass es sich um LEDs handelte - ich wundere mich nur, wieso die auch im Direktanschluß so schwach leuchten.

Gruß
Claus
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #8 am: Do 04.07.2013, 15:54:00 »
Denke daran das wahrscheinlich dein Mega STE mit original TOS 2.05 nur ein 720kB DD Diskettenlaufwerk hat ...

Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #9 am: Do 04.07.2013, 16:05:41 »
.....

Das habe ich schon gemerkt - leider!  :(
Aber da meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass auch ein 1,44er LW reingesetzt werden kann und man müsste dann nur am roten DIP-Schalter vorne an die 7 auf enable stellen. Oder verwechsle ich da was?

Gruß

P.S.: Ich wollte lt. Empfehlungen sowieso auf 2.06 wechseln, habe aber noch keine Bezugsquelle gefunden. Hat der Wechsel auf 2.06 Einfluß auf das Thema Floppy?
« Letzte Änderung: Do 04.07.2013, 16:37:43 von LuckyOldMan »
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #10 am: Do 04.07.2013, 16:26:33 »
Schau mal unter Google ...

Ich meine das man noch ein Austausch GAL neben einer HD Floppy plus dem umsetzen vom Schalter nr.7 braucht.

http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=atmarita.de/startseite/images/chips/CHIPS_X.HYP&index=3

Offline 1ST1

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #11 am: Do 04.07.2013, 16:32:59 »
Der Dipschalter 7 umstellen sollte reichen, meines Wissens sind alle Mega STE HD tauglich. (und natürlich HD-LW einbauen!) Sicherheitshalber kann man ja noch mal nachsehen, ob ein AJAX bzw. WD1772 02-02 Floppyconroller drin sind, nur die sind 16 MHz tauglich. Ein GAL-Austausch ist meines Wissens nicht notwendig.
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Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #12 am: Do 04.07.2013, 16:53:28 »
....ein AJAX bzw. WD1772 02-02 Floppyconroller drin sind, nur die sind 16 MHz tauglich. Ein GAL-Austausch ist meines Wissens nicht notwendig.

Den WD1772 02 02 habe ich unter der HD-Controllerplatine entdeckt. Dann werde ich mal in Fundus nach einer 1,44er Floppy graben. Sind da spezielle Modelle angeraten?

Ist bzgl. Speichererweiterung von momentan 2MB auf 4 MB jeder 30-polige 1MB-Streifen verwendbar oder gibt es da auch Preferenzen?

Gruß
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #13 am: Do 04.07.2013, 17:24:17 »
Am besten wäre eine Floppy von Epson dann kannst du die Blende austauschen, ansonsten gehen immer gut die Laufwerke von Teac ...

An Speicher gehen alle 30poligen Simm Bausteine ...

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #14 am: Do 04.07.2013, 17:40:55 »
Schau mal nach ob das richtige PAL/GAL im Rechner sitzt ...

--- Chips&Chips ---

Beim MEGA STE muß noch überprüft werden, ob eine Verbindung von U7
   (68000 CPU) Pin 32 zu UA02 (PAL20L8) Pin 19 besteht. Falls nicht,
   bitte auf der Board-Unterseite einen kurzen Draht einlöten. Außer-
   dem muß das IC UA02 die Bezeichnung C301901-002 aufgedruckt haben.
   Falls Sie ein IC mit der Bezeichnung C301901-001 eingebaut haben,
   muß dieses ausgetauscht werden.

Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #15 am: Do 04.07.2013, 17:53:05 »
Danke - dann werde ich mal nach 30er Simms graben.

Ich habe inzwichen 2 TEACs, ein Mitsumi, ein Alps ausprobiert: nix funzt. Nach langen, langen Warten kommt die Meldung, dass doch eine Diskette nett wäre, aber auch ein Abbruch bingt nur eine Schleife der Fehlermeldung.

Bzgl. größerer Festplatte habe ich gerade eine Quantum Lighting ProDrive gefunden (730MB - hoffentlich intakt), die dann ja bei erfolgreicher Belebung der eingebauten FP im Mega STe Platz finden könnte. Da muss ich jetzt mal die ID überprüfen (muss doch 0 sein, oder?) Terminierung erforderlich oder macht das der Controller? Geht nämlich an der Qantum mit Widerstands-Packs (die ich noch nicht sehe)

Bzgl. GAL muss ich das Ding wohl erst noch mehr zerlegen oder kann ich das oben auf der Platine sehen?

Gruß
« Letzte Änderung: Sa 06.07.2013, 16:11:52 von LuckyOldMan »
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #16 am: Do 04.07.2013, 18:25:05 »
Google mal ein bisschen ...

die Floppy´s muss man auf ID0 jumpern, auf einem PC ist die ID1 voreingestellt ...

Lies mal die Chips&Chips durch was das Thema Mega STE angeht.



Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #17 am: Do 04.07.2013, 18:40:35 »
Hi,

soviel wie ich derzeit gurgle, reicht mein frischer Atem für die nächsten 10 Jahre! :D

Im Moment ziehe ich gerade mal schnell einen aus diversen Teilen zusammengebauten PC (inkl. Floppy) mit Win98SE auf, damit ich zum Atari querschieben kann. Man hat sich der Floppy inzwischen zu sehr entwöhnt. Aber der PC ist zum Mega STe ja fast Zeit-gerecht mit dem BS und mit den Tualatin! ;)

Ich schau mal bei Fish& Chips rum, während das 98er Setup rödelt.

Gruß
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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #18 am: Do 04.07.2013, 19:02:02 »
Hier noch etwas zum Thema neuere Teac Laufwerke ...

http://www.wrsonline.de/teac.html

Alte Teac Laufwerke ...

http://phoenix.inf.upol.cz/~opichals/libhyp/hypview.cgi?url=atmarita.de/startseite/images/chips/CHIPS_X.HYP&index=687

... da steht auch etwas zu diversen anderen Laufwerken.


Wenn der Atari Mega STE die DD/HD Floppy umschaltung genau so händelt wie der Atari TT braucht man nur das Laufwerk auf ID0 zu Jumpern, das war es dann ...
« Letzte Änderung: Do 04.07.2013, 19:24:03 von Lukas Frank »

Offline LuckyOldMan

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Re: Atari und die kleinen Problemchen (1040 ST und Mega STe) .....
« Antwort #19 am: Do 04.07.2013, 20:34:10 »
Hi,

ich habe mir gerade mein Alps-Floppy DF334H911A angeschaut und entdecke da zwischen Stromanschluß und Motor ein 2x 4 Pinblock (CN5) mit Jumpern drauf.Wenn ich jetzt heraus finde, welche Einstellunge da vorgenommen werden, könnte ich mir eventuell die Löterei sparen.
Hier die Anordnung (soweit die Lupe es hergab):

NC      DM80  D81  D8
DM81 5V        NC   D80

Es könnte auch DMB0 statt DM80 bzw. DMB1 statt DM81 heißen. Jumper verbinden DM80 mit 5V und D81 (DB1) mit D8 (DB).

Macht das irgendeinen Sinn in Bezug auf die Floppy-ID? Im INet habe ich noch keine Infos finden können, suche aber noch.

Gruß

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520 ST M:TOS 1.04/4 MB/AT-Speed C16 Rev.2
1040 ST FM:TOS 1.04/1MB
1040 ST F Tower:TOS 1.4.2 (KAOS)/4 MB/Quantum 105S + 730S /Toshiba CD-R/IOMEGA ZIP100-LW/AT-KB
4160 STE:TOS 2.06+1.62/4 MB
Mega STE:TOS 2.06/4MB/Quantum 105S
TT030:TOS 3.06/10MB/64MB/Quantum 210S/Megavision300
HxC